Der Wind ist immer noch günstig und es segelt sich prima. Wir sind die Schnellen (teilweise 5-6 kn) und wir drängen die seitlich anrolleneden Brecher zur Seite, anstelle, daß wir der Spielball sind. So soll es sein! Nachteil: Wir sind zu schnell. Wir müssen ja im Hellen und zum Zeitpunkt, wenn die Gezeit ¨kentert¨ - also bei Stillwasser - am Pass sein. Damit vermeiden wir die starken Strömungen in und aus dem Pass mit den entsprechenden hohen Wellen, Rippeln, Strudeln und was es sonst noch gibt... Deshalb stellen wir um 03.00 Uhr das Segeln ein und lassen uns treiben (Beiliegen: Toller Name!). So sind wir dann bei guten Bedingungen am Pass, quängeln uns bei Gegenströmung durch und nach weiteren 8 sm im ruhigen Wasser der Lagune gehen wir nahe dem Ort direkt vor einem schönen Strand vor Anker! Endlich Ruhe! Kein Motorlärm, keine Menschenmassen wie in Papeete...einfach Ruhe! Halt! Eine angenehme Störung: 2 lustige Sachsen im Paddelboot entdecken unsere deutsche Fahne und wir haben eine lustige, angenehme Unterhaltung in unserer sächsischen ¨Muddersprache¨.