Die Windverhältnisse legen nahe als nächstes Ziel die Maskelynen Inseln anzusteuern. Wundebar ! Alles paßt. Der Kurs liegt genau an und mit der guten Fock und dem
Groß geht es gut voran. Die Maskelynen bilden sozusagen das ausgefranste südliche Ende von MaleKula, viele kleine Inseln und gute Ankerplatz zeigt der Törnführer an. So finde ich einen tollen
Ankerplatz vor einem goldgelben Strand. Andere kennen diesen Platz auch , So gesellt sich eine australische Segelyacht und ein kleiner Dampfer mit einer lustigen Ausflugsgesellschaft
hinzu.
Kaum geanker paddelt Tom heran, nach dem üblichen Begrüßungsritual kommt er an Bord, kriegt ein Pflaster auf eine eigentlich verheilte Wunde, staubt etwas Aspirin ab
und überredet mich zu einer Ausfahrt, Dougons (Meerjungfrauen / Seekühe) zu sehen. Natürlich mit meinem Dinghi, in dem er sich auch gleich an die Pinne setzt und losbraust. Als alter Seemann
beherrscht er die Sache. Natürlich ist es weiter als erzählt und natürlich waren keine Seekühe zu sehen .--. hier nicht und da auch nicht. Aber zu seinem Dorf Maskelyn wollte ich nicht auch noch;
und dort zu ankern bei 20m Tiefe auch nicht. Bedröppelt muß er -eigentlich reich beschenkt, nachhause paddeln.
Ich will morgen, Montag 14. 10. , nach Epi in die Lamen Bay segeln. Der angesagte Südwind wäre ideal dafür.